Im Dezember 1939 kommt es kurz vor Weihnachten zum schwersten Zugunglück der deutschen Geschichte. Über hundert Menschen sterben, es gibt zahlreiche Verletzte, als vor dem Bahnhof von Genthin zwei Züge aufeinanderprallen.
Wie konnte es zu diesem tragischen Unglück kommen? War es menschliches Versagen, wer hat Schuld? Im ersten Teil dieses Romans versucht Gert Loschütz mit meisterlicher Erzählkunst Antworten auf diese Fragen zu finden.
Im zweiten Teil geht es um Carla, eine der Überlebenden des Unglücks, die danach eine andere Identität annimmt. Was hat Carla zu verbergen? Viele Jahre später versucht ein Journalist diesem Geheimnis, dem Geheimnis einer großen Liebe, auf die Spur zu kommen.

Eine tief bewegende Geschichte voller Tragik, geht sehr unter die Haut.

Lesetipp von Gaby Striewe