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Buchtipps - Persönliche Buchtipps von Gabriele Striewe

Der Roman „Die vierte Schwester“ beginnt mit der Vorgeschichte zu einem Fall, der über 30 Jahre zurückliegt. Unter bisher ungeklärten Umständen verschwindet eines Nachts die kleine Olivia, die jüngste von 4 Schwestern.

Für den jungen Frieder ein Sommer, wie es wohl keinen zweiten mehr geben wird. Anstatt mit seiner Familie in den Urlaub zu fahren, muss er seine Ferien beim strengen Großvater verbringen, der ihn auf die Nachprüfung in Mathe und Latein vorbereiten will.

Die Telefonzelle gibt es wirklich. Errichtet nahe der Stadt Ostsuchi, Japan, die zu den vom verheerenden Tsunami des 11.3.2011 am stärksten betroffenen Orten gehörte.

Achtung, wenn Sie vorhaben, dieses Buch zu lesen, nehmen Sie sich für die nächsten Stunden nichts anderes vor!

Der neue Erzählungsband von Ralf Rothmann beschäftigt sich mit dem Thema Angst. 11 Erzählungen, die unter die Haut gehen. Es geht um Liebe, Krankheit, Tod. Teils tief erschütternd, aber immer geht es auch um Hoffnung, die aus der Angst erwachsen kann. Sehr beeindruckend!                                           

Im Jahr 1313 lernen wir den „Halbbart“ kennen, einen Fremden, der von weit her kommt in ein kleines Dorf in der Schweiz. Ein Dorf, in dem die Menschen noch an den Teufel glauben, an Hexen, an Engel. In diesem Dorf lebt auch Sebi, ein Junge, der gerne Geschichten hört und erzählt und der sich mit dem „Halbbart“ anfreundet. Um diese beiden Personen dreht sich alles in diesem Roman, der meisterhaft erzählt ist.

Ein dramatisches Ereignis gleich zu Beginn und schon ist man gefesselt und mittendrin in dieser Geschichte.

Die Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono erzählt hier die Geschichte ihrer Großmutter Zora, geboren in Bovec, im heutigen Slowenien.

Die Villa Rosen hat eine besondere Geschichte. Was sich alles dahinter verbirgt, weiß das Ehepaar Lekebusch noch nicht, als sie das Haus im Jahr 2001 erwerben.

Ein Buch, das unter die Haut geht! Der erste Roman der gefeierten Dichterin und Klangkünstlerin Ulrike Almut Sandig schildert das Leben von Ruth und ihrem besten Freund Viktor, welches geprägt ist von Missbrauch und Gewalt.