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Buchtipps - Persönliche Buchtipps von Gabriele Striewe

Die Geschichte, die im Künstlermilieu spielt, erzählt die Geschichte des gefeierten Malers Bear Bavinsky und seines Sohnes Pinch.

Dieses wunderbare Buch erzählt die Geschichte der 84 Jahre alten Gwendolin, ihres Leben im 20. Jahrhundert, Nationalsozialismus, früher Verlust der Eltern, einer Frau, die alles immer still ertragen hat, das (auch für den Leser) kaum auszuhaltende Verhalten ihres Mannes ihrem Sohn gegenüber, der dann plötzlich verschwindet.

In diesem Roman des 2012 verstorbenen Autors geht es um Trauer. Der achtzehnjährige Sohn der Familie begeht Selbstmord. Die Familie droht daran zu zerbrechen. Aber es gab auch vorher schon Belastungsproben für die Ehe und die Familie. Wer hat Schuld, wie gehen die einzelnen Familienmitglieder damit um.

Die Handlung spielt in Paris kurz vor Beginn des 2. Weltkriegs. Alleinerbin Madeleine wird nach dem Tod ihres Vaters, der ein Bankimperium leitete, um ihr Vermögen gebracht.

Der Thriller „Zu nah“ ist das erste Buch von Olivia Kiernan aus Irland und spielt in Dublin und Umgebung. Man liest das Buch und hat dabei das Gefühl, als sei das alles schon mal dagewesen:

Psychothriller vom Feinsten. Interessante Einblicke in die Psychiatrie. Gute Geschichte mit Überraschungen, fesselt bis zum Schluss.

Zu Recht auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2017!   Poetische, wunderbare Sprache, schöne Beschreibungen von Landschaft, Menschen, Gefühlen.

Nach „Raumpatrouille“ nun etwas Neues von Matthias Brandt. Man wird nicht enttäuscht von diesem Roman, der von dem 15-jährigen Morten handelt, von seinem besten Freund, der schwer erkrankt, von seiner ersten Liebe zu Jacqueline vom benachbarten Gymnasium.

Ein sehr unterhaltsamer Roman über das Leben des Malers Max Ernst.  

Der erste Roman von Mark Thompson über eine Freundschaft zwischen zwei zehnjährigen Jungen ist wirklich ergreifend.