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Buchtipps

Im Dezember 1939 kommt es kurz vor Weihnachten zum schwersten Zugunglück der deutschen Geschichte. Über hundert Menschen sterben, es gibt zahlreiche Verletzte, als vor dem Bahnhof von Genthin zwei Züge aufeinanderprallen.

Wie lebt man weiter, wenn man als Einziger einen Flugzeugabsturz überlebt hat, bei dem über 190 Passagiere zu Tode gekommen sind? Edward ist 12 Jahre alt, als ihm dies passiert, er verliert seine Eltern und seinen Bruder, dem er besonders nahestand,

Der schwere Autounfall ihrer Schwester Lone zwingt Iulia (Bankkauffrau und Pastorengattin), ihr eigenes Leben zu hinterfragen. Was hat ihre Schwester bewogen, ihren Job in einem Krankenhaus aufzugeben und freiberuflich als Hebamme zu arbeiten?

Spannender Lesestoff für Jugendliche ab ca. 14 Jahren. In einem fernen, postapokalyptischen England sind die 17-jährige Scarlett und der 15-jährige Albert auf der Flucht vor Menschen, die eine Rechnung mit ihnen offen haben oder ihnen sonstwie nach dem Leben trachten, und sie geraten in allerlei Gefahren in unwirtlichen Landschaften.

Marianne Philips war eine niederländische Autorin und Politikerin, geboren 1886 in Amsterdam, gestorben 1951. Dieser erstmalig im Jahr 1930 veröffentlichte Roman ist eine Entdeckung, die es wert ist, gelesen zu werden.

Ein Sommerhaus in Norwegen, es soll der 65. Geburtstag der Mutter gefeiert werden. Es treffen ein: Ida, Architektin, Anfang 40, kinderlos, und ihre Schwester Marthe mit Mann und Stieftochter.

Der Roman „Die vierte Schwester“ beginnt mit der Vorgeschichte zu einem Fall, der über 30 Jahre zurückliegt. Unter bisher ungeklärten Umständen verschwindet eines Nachts die kleine Olivia, die jüngste von 4 Schwestern.

Bereits als Kind verurteilt der Ich-Erzähler, dessen Allerweltsname nur mal am Rande erwähnt wird, den Hausdrachen – seine Großmutter –  bei einem im Wohnzimmer stattfindenden Gerichtsverfahren zum Tode, ohne Berufung.

Dies ist ein packender, erschütternder Roman um eine Frau, die in ihrer Kindheit wenig Zuneigung erfahren hat und sich nun das Glück einer eigenen kleinen Familie wünscht. Doch nach der Geburt des ersten Kindes ist nichts so, wie Blythe es sich vorgestellt hat. Ihre Tochter ist ihr fremd, Blythe kann keine Liebe für sie empfinden. Darf das sein? Wird sich mit dem zweiten Kind das erwünschte Glück einstellen?

Es geht der Autorin nicht um das Kind, das man "übersieht" und mit dem Einkaufswagen umrempelt oder das man aus Empathielosigkeit verwahrlosen lässt.