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Buchtipps - Persönliche Buchtipps von Astrid Gehlen

Dies ist ein packender, erschütternder Roman um eine Frau, die in ihrer Kindheit wenig Zuneigung erfahren hat und sich nun das Glück einer eigenen kleinen Familie wünscht. Doch nach der Geburt des ersten Kindes ist nichts so, wie Blythe es sich vorgestellt hat. Ihre Tochter ist ihr fremd, Blythe kann keine Liebe für sie empfinden. Darf das sein? Wird sich mit dem zweiten Kind das erwünschte Glück einstellen?

„Was der Fluss erzählt“ ist ein wahrlich fabelhafter historischer Roman um einen ländlichen Teilabschnitt der Themse und um die Menschen, die an ihr leben.

Der Förderverein eines Frankfurter Kunstmuseums ist zu Besuch beim international renommierten Maler KD Pratz. Dieser lebt seit Jahren weltabgewandt in einer Burg am Rhein und soll einen Museumsneubau für die Ausstellung seiner Werke erhalten - muss dafür aber ein Wochenende lang ebenjenen Förderverein empfangen.

Ein wunderbarer Episodenroman um die pensionierte Mathematiklehrerin Olive Kitteridge (manchen bekannt aus „Mit Blick aufs Meer), die mit ihrer ruppigen Art bei den Menschen in der amerikanischen Kleinstadt an der Küste Maines oft aneckt. Zu allem und jedem hat sie eine Meinung, die nicht immer gut ankommt. Und doch suchen die meisten Olives Nähe.

Ein packend erzählter Historienroman über das Leben auf einer abgelegenen Insel im nordöstlichsten Norwegen Anfang des 17. Jahrhunderts. Nachdem alle Männer beim Fischen in einem gewaltigen Sturm ertrunken sind, kämpfen die Frauen um ihr Überleben. Ihre Unabhängigkeit unter widrigen Umständen ist dem fernen Könighaus nicht geheuer, und so ruft man einen schottischen "Hexenjäger" auf den Plan...

Ein britisches Paar feiert mit reichen europäischen Gästen auf seinem Anwesen in der Wüste Marokkos eine dreitägige Party, die an Luxus, Dekadenz und Arroganz gegenüber der einheimischen Bevölkerung nicht zu überbieten ist. Auf dem Weg zum Fest überfährt ein heillos zerstrittenes, alkoholisiertes Gästepaar einen marokkanischen Fossilienverkäufer.

Der Roman spielt in Norwegen in einem abgelegenen Tal, nämlich im Dorf Butangen am See Losnevatn, im Jahr 1880.

In einem abgelegenen Dorf in Österreich lebt Maria mit ihrem Mann und ihren Kindern am Rande der Gesellschaft. Es ist 1914, die Familie ist arm, der kleine Hof wirft nur wenig ab zum Leben, in den Augen der Dorfbewohner sind sie „Die Bagage“.

Laetitia Colombani erzählt in ihrem neuen Roman zwei Geschichten: Die der erfolgreichen Anwältin Solène und die von Blanche Peyron, der Begründerin des „Palais des Femme“ in Paris, einem Zufluchtsort für Frauen in Not.